Sicherheitsleute bei Clubs und Events – das sind doch die grimmigen Typen an der Tür, die mit verschränkten Armen und kritischem Blick entscheiden, wer rein darf und wer draussen bleibt. So zumindest das Klischee, das sich hartnäckig hält. Doch was wäre, wenn wir dieses Bild auf den Kopf stellen? Was, wenn Security nicht als "Rausschmeisser", sondern als Gastgeber agieren würde? Genau diese menschenfreundliche Kultur ist nicht nur sozialer, sondern auch ökonomisch sinnvoller. Lassen Sie uns dieses Thema einmal genauer beleuchten.
Seit Jahrzehnten haftet Sicherheitsleuten in der Club- und Eventszene ein eher rauer Ruf an. Das hat historische Gründe. Früher war der Sicherheitsdienst primär darauf ausgerichtet, potenzielle Probleme früh zu erkennen und unauffällig aus dem Weg zu räumen – oft durch strenge Regeln und manchmal auch durch eine harte Hand. Die Taktik: Probleme lösen, bevor sie entstehen. Leider ging dabei manchmal die Freundlichkeit verloren, was wiederum zu Spannungen mit den Gästen führen konnte.
Dieses Bild mag bei gewissen Veranstaltungen noch Bestand haben, doch es passt immer weniger in eine Welt, die auf Respekt, Inklusion und positive Erlebnisse setzt.
Eine moderne Security-Kultur basiert nicht auf Einschüchterung, sondern auf Kommunikation und Empathie. Stellen Sie sich einen Sicherheitsdienst vor, der die Gäste mit einem Lächeln begrüsst, höflich nach der Einladung fragt und auch bei Problemen eine vermittelnde Rolle einnimmt. Das Ziel ist nicht, Menschen auszusortieren, sondern ihnen das Gefühl zu geben, willkommen zu sein – natürlich ohne dabei die notwendige Kontrolle aus den Augen zu verlieren.
Das bringt klare Vorteile:
Ein menschenfreundliches Sicherheitskonzept mag auf den ersten Blick teurer erscheinen – schliesslich braucht es gut ausgebildetes Personal, das nicht nur in Sachen Sicherheit, sondern auch in Kommunikation geschult ist. Doch die langfristigen Effekte machen sich bezahlt:
Security-Mitarbeitende sind oft die erste und letzte Person, mit der ein Gast in Kontakt kommt. Sie prägen somit den Gesamteindruck eines Abends. Eine positive, respektvolle Haltung kann dabei weit mehr bewirken als jede Hightech-Kamera.
Gerade in einer Zeit, in der Diversität und Inklusion immer wichtiger werden, ist ein freundlicher Sicherheitsdienst ein klares Statement. Es zeigt, dass alle Gäste willkommen sind, unabhängig von ihrem Aussehen, ihrer Herkunft oder ihrer Lebensweise.
Die Zeiten, in denen Sicherheitsleute nur als Rausschmeisser wahrgenommen wurden, sind vorbei – oder sollten es zumindest sein. Moderne Sicherheitskonzepte setzen auf Empathie, Kommunikation und Prävention. Diese menschenfreundliche Kultur ist nicht nur ökonomisch sinnvoll, sondern auch ein Schritt in Richtung einer sozialeren und inklusiveren Gesellschaft.
In Bern setzen wir bei Velvet Security bereits heute auf diesen Ansatz. Unsere Mitarbeitenden verstehen sich als Gastgeber und Problemlöser – mit einem Lächeln auf den Lippen und der nötigen Professionalität im Gepäck. Denn Sicherheit und Gastfreundschaft gehen Hand in Hand.